[( PHP_Wetter_Freunde )]

@All
Danke für die Blumen

Ich glaube Dirk's Kommentar trifft es am Besten:

Sprite01 hat geschrieben:VERRÜCKT ...

Gruß
Jörg

Hallo Jörg,

wenn auch verspätet: Nicht nur verrückt, sondern nach Abzug der Herstellungsenergie dem "perpetuum mobile" schon wieder ein Stück näher.

Glückwunsch !

Ich beneide Dich nur für die Ruhe und Zeit, die Du in Deine hard- und softwarebasierten Ideen einbringst bzw. einbringen kannst.

Hallo Andreas,

freut mich, dass Dir mein "Sonnendreher" gefällt.
Über Aufwand / Nutzen läßt sich bestimmt streiten, denn ein zweites, parallel geschaltetes
in entgegengesetzter Richtung aufgestelltes Solarpanel hätte bestimmt den gleichen Zweck erfüllt.
... aber ich habe schon immer gerne rumgetüftelt, getreu dem Baumarktmotto "... geht nicht, gibt's nicht"

Gruß
Jörg

joergeli hat geschrieben:... aber ich habe schon immer gerne rumgetüftelt, getreu dem Baumarktmotto "... geht nicht, gibt's nicht"

War das Nicht " ... mach es zu deinem Projekt ! "

Hallo Dirk,

Sprite01 hat geschrieben:War das Nicht " ... mach es zu deinem Projekt ! "

... genau, oder auch" ... keiner spürt es so wie du":
http://www.youtube.com/watch?v=Ouvf_y61 ... ure=relmfu

Gruß
Jörg

Hallo Jörg,

während des Lesens Deiner Zeilen hatte ich folgende Idee:

Könnte man Dein Prinzip nicht auch dazu nutzen, einen umgebauten Solarsensor mit dem Sonnnengang wandern zu lassen ?

Heute hat der Lorenz gebruzelt, dennoch habe ich einige Ausfallzeiten, weil der Diffusor dann an seine Grenzen stößt, s. Bild.

Hallo Andreas,

nach diesem Prinzip kann man alles der Sonne folgen lassen, wenn die
Steuerzellen und Motoren entspechend dimensioniert werden, wobei aber
irgendwann die Steuerzellen wahrscheinlich mehr Fläche haben werden, als das Nutzpanel
... wirtschaftliche Gesichtspunkte dabei mal ganz außer acht gelassen.

...aaaaber:
Die Drehung hängt immer ein wenig hinterher,
da erst das Haltemoment der Motoren überwunden werden muss.
Mit anderen Worten: Die Sonne ist schon ein kleines Stück weiter,
bevor das Panel dann mit einem "Ruck" nachgeführt wird.

Das dürfte für einen nachgeführten Solarsensor allerdings nicht so relevant sein, wie folgendes Problem:
Was ist, wenn die Solarstrahlung nicht ausreicht, um den Motor zu drehen ?
Bei meinem Panel macht das nichts, da ja dann auch nicht viel Strahlung da ist,
damit das Panel einen (Solar-)Akku speisen kann. Also bleibt es einfach stehen, bis
wieder genügend Solarstrahlung vorhanden ist, damit es weiterdreht.

Bei Deinem Solarsensor willst Du aber kontinuierlich die Strahlung (Helligkeit) messen
und die würde in diesem Fall m.E. verfälscht werden, da der Solarsenssor ja noch in
"die falsche Richtung" zeigt - aber einen Versuch wäre es m.E. schon wert.
Die Kosten dürften überschaubar sein, da man relativ "schwachbrüstige" Motörchen verwenden könnte,
weil der Solarsensor ja nicht allzu schwer sein dürfte und man kleine Steuerzellen in der Bucht rel. preisgünstig bekommt.

Ein anderes Prinzip, welches hierfür m.E. besser geeignet wäre, ist die einfache Nachführung anhand der Uhrzeit.
Als erstes würde mir da ein Uhrwerk einfallen, mit dessen Stundenachse man den Solarsensor koppelt (dreht).
Die Spannung für das Uhrwerk könnte man auch über eine Solarzelle und einen Akku generieren,
wobei das dann so dimensionert sein müsste, dass auch mehrere "sonnenlose" Tage überbrückt werden könnten.
Allerdings würde sich so das Verbindungskabel des Solarsensors um die Drehachse wickeln, es sei denn, es handelt sich
um einen Funksensor ?

also alles in allem - wie bei meiner Nachführung - m.E. mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Nur so eine Idee:
Könnte man Deinen Solarsensor nicht in den Fokus eines Parabolspiegels setzen, so dass egal in welcher Richtung
die Sonne steht, die Strahlung auf den Sensor reflektiert wird ?
Dabei müsste man halt testen, wie stark der Parabolspiegel reflektiert, nicht dass der Solarsensor gebraten wird

Gruß
Jörg

Mein Gott, Jörg,

das sind ja so viele Ideen in einem Beitrag, daß einem die Spucke weg bleibt.

Aber die Sache mit mehreren sonnenlosen Tagen hatte ich auch nicht bedacht...und ja, ein Uhrwerk könnte die einfachere idee sein.

Man könnte versuchen, die Halterung des Sensors an die Achse des Stundenzeigers zu koppeln...wenn ich dann aber an einen Sturm denke, auch der Sensor, i.Ü. kabellos, baut ja eine gewisse Windlast auf........, da braucht man was robustes...., z.B. sowas ->
http://www.amazon.de/Honeywell-Rondosta ... B000XYHWYU [smilie=zeigefiger.gif] (Einer reicht natürlich..) ??

Hat zwar keinen Stundenzeiger, dreht sich aber ebenfalls um die eigene Achse und ist außerdem zeitgesteuert.


Vielleicht einfach nur den Sensor mit einer 2. Photozelle ausstatten...scheint mir fast der bessere Weg zu sein, oder ?

Hallo Andreas,

Acki-W hat geschrieben: Hat zwar keinen Stundenzeiger, dreht sich aber ebenfalls um die eigene Achse und ist außerdem zeitgesteuert.

... bei den im Link gezeigten Heizkörper-Reglern dreht sich meines Wissens nichts (außer dem Rad mit dem man die Dinger konfigurieren kann).
Soweit ich weiß - kann mich aber auch irren - wird da temperatur- und zeitabhängig eine Flüssigkeit erhitzt, die ihrerseits dann einen Kolben bewegt,
der seinerseits den Heizkörper auf- bzw. zuregelt.
Gut, man könnte jetzt eine Konstruktion ersinnen, die den relativ kleinen Kolbenhub in eine Drehbewegung umsetzt, also sowas ähnliches, wie 'ne Kurbelwelle beim Otto-/Dieselmotor und dann .... - ich glaube, jetzt höre ich doch besser auf, das weiter zu spinnen ...

Acki-W hat geschrieben:Vielleicht einfach nur den Sensor mit einer 2. Photozelle ausstatten...scheint mir fast der bessere Weg zu sein, oder ?

... ja, so haben es wohl die meisten gelöst, die einen selbstgebauten Solarsensor verwenden.

Gruß
Jörg